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Systemische Supervision Berlin – als Systemischer Supervisor (DGSF) arbeite ich sowohl in psychosozialen Kontexten wie auch in beruflichen Coaching- oder Beratungsfeldern. Von gesellschaftlich relevanten Einrichtungen, über internationale NGOs und gesellschaftliche Träger, bis hin zu Startups und kommunikativen Fachberatungen.

Hintergrund sind hierbei meine unterschiedlichen Ausbildungen und Berufserfahrungen. In Kommunikations- und Erkenntnistheorie, Medienfachberatung bzw. als langjähriger Gastwissenschaftler an Universitäten (in internationalen Projekten für die TU Berlin, 2012-2020), sowie als Systemiker und hierin akkreditierter Therapeut, Supervisor und Coach (alle Titel im wissenschaftlichen Dachverband DGSF).

  • Im wirtschaftlichen bzw. politischen Kontext durch meine Beratung bzw Eingaben zur Erkenntnistheorie; die systemische Supervision bringt zudem Interventionen ein, die im Grunde fachunabhängig wirkungsvoll sind. Ich arbeite hier supervidierend oder (kommunikativ fach)beratend als Systemtheoretiker mit viel Projekterfahrung.
  • Im psychosozialen Kontext sind es sieben Jahre Ausbildungen (zum zertifizierten Systemischen Therapeuten, Supervisor und Coach) mit nachfolgend mehr als 10 Jahren Praxiserfahrung, die für Ihre Prozesse als Team oder als Einzelperson (Therapeut:innen) geeignet sind.

Dies als Benennung der Tätigkeitsfelder. Mehr zu organisationsberatenden, auch internationalen Projekten finden sie hier.

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Systemische Supervision Berlin – prozesstypische Abläufe

Es gibt keinen fixen Ablauf in einer Supervision, da sich der Prozess nach den Kontexten und auch Bedürfnissen richten sollte. Grundsätzlich stehen in einer systemischen Supervision die Beziehungen, Interaktionen und Kommunikationsmuster innerhalb des beruflichen Systems im Fokus. Prinzipiell kann ein Ablauf aber so zusammengefasst werden:

  1. Kontextklärung: Zu Beginn der Supervision wird der Kontext oder der Hintergrund des Anliegens erörtert, um ein besseres Verständnis für das System, in dem der Supervisand arbeitet, zu gewinnen.
  2. Anliegen- und Zielklärung: Der Supervisand formuliert sein Anliegen und die Ziele, die er durch die Supervision erreichen möchte. Der Supervisor unterstützt den Supervisand dabei, seine Ziele klar und realistisch zu definieren.
  3. Hypothesenbildung: Der Supervisor stellt Hypothesen über die Dynamiken innerhalb des Systems auf und teilt diese mit dem Supervisand. Gemeinsam werden diese Hypothesen weiter untersucht und hinterfragt.
  4. Systemische Interventionen: Der Supervisor wählt passende systemische Methoden und Techniken, um die Beziehungen, Interaktionen und Kommunikationsmuster innerhalb des Systems zu analysieren und zu beeinflussen. Beispiele für solche Interventionen sind systemische Fragetechniken, Strukturanalyse, Verraumungen und Skulpturarbeit oder Rollenspiele.
  5. Reflexion: Der Supervisand und der Supervisor reflektieren gemeinsam über die Erkenntnisse und Erfahrungen, die während der Supervision gewonnen wurden. Sie betrachten die Auswirkungen der Interventionen und wie sie zur Zielerreichung beitragen.
  6. Transfer in den Arbeitsalltag: Der Supervisand wird dazu ermutigt, die gewonnenen Erkenntnisse und Veränderungen in seinen Arbeitsalltag zu integrieren. Hierbei kann der Supervisor Anregungen für konkrete Handlungsschritte geben oder auch den Supervisand unterstützen, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln.
  7. Evaluation und Abschluss: Am Ende des Supervisionsprozesses findet eine Evaluation statt, in der der Supervisand und der Supervisor gemeinsam überprüfen, inwieweit die ursprünglichen Ziele erreicht wurden. Sie reflektieren über den gesamten Prozess und besprechen mögliche weitere Schritte für die berufliche und persönliche Entwicklung des Supervisanden.

Systemische Supervision ist ein zirkulärer und flexibler Prozess, der die Bedürfnisse des Supervisanden berücksichtigt und die Veränderungen im System in den Vordergrund stellt. Die Reihenfolge und Anwendung der oben genannten Prozesse können je nach Situation und Anliegen variieren.

 

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Systemische Supervision Berlin – typische Themen

In einer Supervision können eine Vielzahl von Themen verhandelt werden, je nach Kontext und (Arbeits)Umwelten. Es korrespondiert überdies mit den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen der Supervisanden. Beispiele wären:

  • Fallbesprechungen: Supervisanden bringen konkrete Fälle oder Situationen aus ihrem Arbeitsalltag ein, um sie gegebenenfalls mit dem Supervisor und bei Gruppen mit anderen Supervisanden zu reflektieren und Lösungsideen zu entwickeln.
  • Rollenklärungen: Supervisanden können Unterstützung suchen, um ihre berufliche Rolle und Identität besser zu verstehen und sich über ihre Aufgaben, Verantwortlichkeiten und auch Grenzen klar zu werden.
  • Konflikte: Supervision kann dazu dienen, Konfliktsituationen im Arbeitsumfeld zu bearbeiten, kommunikative Dynamiken nachzuvollziehen („Entstehung eines Problems“) und die eigene Kommunikation zu verbessern.
  • Teamdynamik: Supervision kann sich mit den Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines Teams oder einer Arbeitsgruppe befassen, um ein besseres Arbeitsklima und effektivere Zusammenarbeit zu unterstützen.
  • Stressbewältigung: Supervisanden können lernen, wie sie mit stressigen Situationen oder hohen Arbeitsbelastungen umgehen und ihre persönliche Resilienz stärken können.
  • Entscheidungsfindung: Supervision kann bei der Klärung von Entscheidungen helfen, indem sie den Supervisanden dabei unterstützt, ihre Optionen zu überblicken, mögliche Konsequenzen abzuwägen und eine informierte Entscheidung zu treffen.
  • Berufliche Entwicklung: Supervisanden können ihre mittelfristigen (Karriere)Ziele, aktuelle berufliche Herausforderungen und persönliche Kompetenzen in der Supervision reflektieren und somit Unterstützung für die eigene Planung ihrer beruflichen Entwicklung erhalten.
  • Selbstfürsorge: Supervision kann dazu beitragen, das Bewusstsein für die eigene Selbstfürsorge und Work-Life-Balance zu schärfen und Strategien für einen gesunden Umgang mit beruflichen und privaten Anforderungen zu entwickeln.
  • Ethik und Werte: Supervision kann helfen, ethische Fragestellungen und Wertekonflikte zu bearbeiten, die im Arbeitsalltag auftreten können.
  • (Umgang mit) Veränderungen: Supervision kann dazu genutzt werden, um Veränderungsprozesse im beruflichen Kontext zu reflektieren und Strategien für einen erfolgreichen Umgang mit Veränderungen zu entwickeln.

 

Oder mal ganz anders erzählt: Supervision Berlin

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Supervision, das ist wie eine spezialisierte Reisebegleitung auf Ihrem Weg der beruflichen oder persönlichen Weiterentwicklung.

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Wanderung durch unbekanntes Gebiet. Die Landschaft ist wunderschön, aber (für Einige) auch herausfordernd oder teils schwierig zu durchqueren. Sie haben dabei: eine Landkarte auf Papier (Pläne, Ziele, etc.) und einen Rucksack voller Werkzeuge (Ihre Ressourcen, Erfahrungen, etc.). Doch manchmal stoßen Sie auf Hindernisse, die Sie alleine einfach nicht bewältigen können.

Hierbei treten Supervisor:innen als (spezialisierte oder gerade prozessfremde, nur systemtheoretische) Weggefährten auf, die Ihnen helfen, eine gute Richtung zu finden, Ihre Fähigkeiten zu erweitern (oder zu erinnern) und Ihre Ressourcen optimal einzusetzen. Gemeinsam betrachten wir den Weg, den Sie bisher gegangen sind, und reflektieren Ihre Erfahrungen, um daraus auch Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Supervision bietet einen geschützten Raum und Zeit, um über berufliche Herausforderungen, Erfolge und Schwierigkeiten zu sprechen. Supervisor:innen hören dann aufmerksam zu, stellen gezielte (oder systemtheoretische) Fragen und bieten Unterstützung darin, eigene Lösungen zu finden, neue Perspektiven einzunehmen und Handlungskompetenz (wieder) zu stärken.

Die Reise ist nicht unbedingt einfach, mit der Hilfe eine:r Supervisor:in sind Sie aber besser gerüstet, Ihre beruflichen Ziele und die Herausforderungen zu reflektieren und anzunehmen, die auf Ihrem Weg liegen. Dadurch kann Ihre Arbeitsqualität verbessert werden, aber auch Ihr Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit im Berufsleben.

In Supervisionssitzungen kommen oft Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, um unter der Leitung de:r Supervisor:in Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen. Die Gespräche mit mir als ihrem vertrauenswürdigen Supervisor sollen Sie grundsätzlich untersützen und Ihnen dabei helfen, eventuelle Probleme in Ihrem Umfeld zu lösen.

 

Honorar

Meine Preise sind kontextabhängig. Ich habe in den letzten 12 Jahren Verträge mit gesellschaftlichen Trägern und Vereinen, Universitäten, Behörden, Firmen und Gruppen abgeschlossen. Sie können mir gerne ein Angebot per Email unterbreiten.